Punktgewinn gegen WSC HOGO Hertha

 

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Der ASV Gastro Profi St. Marienkirchen/Polsenz steckte seit geraumer Zeit im Abstiegskampf der Oberösterreich-Liga. Die Luksch-Elf brauchte dringend Punkte, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren. Die Hausruckviertler präsentierten sich in den vergangenen Wochen nicht konstant genug, sodass kleinen Erfolgserlebnissen immer wieder Rückschläge folgten. Heute empfing man in der Crypto Market Arena vor 300 Zuschauern den WSC HOGO Hertha. Die Welser konnten als einzige Mannschaft der Liga alle vier Partien seit dem Start der Rückrunde gewinnen und präsentierten sich dabei in bestechender Form. Diese Serie wollte man natürlich auch heute beim Tabellenvorletzten prolongieren und eventuell auf einen Ausrutscher der Tabellenführer hoffen. Es entwickelte sich eine umkämpfte Partie, die schlussendlich mit einem leistungsgerechten 1:1 endete.

 

 Welser verpassen deutlichere Führung

Aufgrund der tiefen Platzverhältnisse entwickelte sich von Anfang an ein intensiver Schlagabtausch, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Speziell in der Anfangsphase wirkten die Gäste um den Tick frischer und kamen bereits gefährlich vor das Tor von Schlussmann Daniel Zach. Simon Abraham und Oliver Affenzeller liefen in weiterer Folge alleine auf den heimischen Torhüter zu, doch man brachte das Spielgerät nicht im Tor unter und einmal rettete auch Aluminium für die Gastgeber. Knapp zehn Minuten vor dem Pausenpfiff erlöste Robert Lenz die mitgereisten Anhänger und seine Farben, denn der Stürmer traf in abgebrühter Manier zur Führung. Auf der Gegenseite warf die Luksch-Elf alles in die Waagschale, bot dem Favoriten Paroli und setzte in der Offensive immer wieder Nadelstiche. Torerfolg wollte aber in der ersten Halbzeit noch keiner herausschauen, sodass man nach 45 engagierten Minuten mit einem knappen Rückstand in die Kabinen musste.

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Gerechte Punkteteilung im Hausruckviertel

Im zweiten Durchgang präsentierten sich die Heimischen etwas besser und kämpften weiterhin um jeden Ball. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff belohnte Michael Schröttner die Bemühungen des Außenseiters und stellte auf 1:1. Es entwickelte sich nun eine Partie auf Messers Schneide und es ging munter hin und her. Beiden Mannschaften wurde alles abverlangt und man schenkte sich nichts. Die Hausherren brauchten ganz dringend Punkte im Abstiegskampf und die Gäste durften keine Zähler liegen lassen, um nicht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Mit diesen Hintergedanken ging man auf beiden Seiten in der Schlussphase nicht mehr das allerletzte Risiko ein und gab sich letztlich mit einem Zähler zufrieden.

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Stimme zum Spiel:

Stefan Kuranda (Trainer WSC HOGO Hertha):
„Es war eine rassige Partie, die von vielen Zweikämpfen dominiert wurde. Leider konnten wir in der ersten Halbzeit unsere Führung nicht komfortabler gestalten, sodass wir uns jetzt mit einem Unentschieden begnügen müssen. Wir sind nur schwer mit der Aggressivität der Samarainer zurecht gekommen und haben uns in der zweiten Halbzeit etwas zu passiv verhalten. Nach vier Siegen im Frühjahr muss man sich auch mit einem Unentschieden zufrieden geben.“
Die Besten: Valentin Frank (IV)

 

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Quelle: www.ligaportal.at

 

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